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Ladendiebstahl: Überlegungen zu einem rechts- und kriminalpolitisch angemessenen Umgang

  • Untersucht wurden Fälle des einfachen Diebstahls und Betrugs, die 2013 von der Amts- und Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main erledigt worden sind (n = 3110 Tatverdächtige). 73 % gehören zur Kategorie des Ladendiebstahls, wovon 70 % auf männliche und 30 % auf weibliche Personen entfallen. Etwa drei Viertel der Tatverdächtigen haben entweder keine deutsche Staatsangehörigkeit oder sind im Ausland geboren. Mitgeteilt werden u.a. Daten zum verursachten Schaden und den justiziellen Reaktionen. Nur 3 % der Anzeigen hatten strafrechtliche Folgen. In einem rechtspolitischen Fazit wird dafür plädiert, dem vernachlässigten Aspekt der Schadenswiedergutmachung wieder mehr Gewicht zu verleihen.

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Metadaten
Author:Dagmar OberliesGND, Fredericke LeuschnerORCiDGND
DOI:https://doi.org/10.5771/0934-9200-2017-2-179
Parent Title (German):Neue Kriminalpolitik
Publisher:Nomos
Place of publication:Baden-Baden
Document Type:Article
Language:German
Year of first Publication:2017
Publishing Institution:Kriminologische Zentralstelle (KrimZ)
Release Date:2022/08/04
Tag:Empirische Untersuchung
GND Keyword:Ladendiebstahl; Strafverfolgung
Volume:29.2017
Issue:2
First Page:179
Last Page:191
DDC classes:300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen / 364 Kriminologie
KrimZ Classification:Strafrecht. Strafverfolgung. Sanktionen
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt