Die Bedeutung aktueller neurobiologischer und neuropsychologischer Befunde für die Identifizierung von Hoch-Risiko-Klienten
- Dargestellt und beurteilt werden aktuelle Forschungsergebnisse der forensisch-kriminologisch orientierten Neurobiologie und Neuropsychologie, speziell zu Pädosexuellen und Pädophilen. Diskutiert wird deren unmittelbare praktische Relevanz zur Identifizierung von Hochrisikotätern. Die biologische Psychologie und ihre Teilgebiete werden erläutert. Es wird festgehalten, dass bisherige Ergebnisse von Neurobiologie und Neuropsychologie aufgrund theoretischer und methodischer Probleme, besonders im Vergleich zu bereits etablierten Kriminalprognoseverfahren, zur kriminalprognostischen Einschätzung ungeeignet sind. Vorteile durch diese Forschung werden in der Erweiterung des Grundlagenwissens gesehen, weniger in der direkten oder indirekten Anwendungsorientierung.
Author: | Martin RettenbergerORCiDGND, Tamara Bockshammer |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:2378-opus-918 |
Parent Title (German): | Bewährungshilfe : Soziales, Strafrecht, Kriminalpolitik |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Year of first Publication: | 2014 |
Release Date: | 2019/07/02 |
Tag: | Pädosexualität |
GND Keyword: | PädophilieGND; NeuropsychologieGND; NeurobiologieGND; KriminalprognoseGND |
Volume: | 61 |
Issue: | 2 |
First Page: | 145 |
Last Page: | 160 |
DDC classes: | 100 Philosophie und Psychologie / 150 Psychologie |
300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen | |
KrimZ Classification: | Forensische Psychologie, Psychiatrie. Kriminalprognose |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |