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Deliktorientierung in der Behandlung von Straftätern : Bestandsaufnahme und Kritik

  • Thematisiert wird das Konzept der Deliktorientierung in der Behandlung von Straftätern. Dabei werden die Aufarbeitung der Straftat und die damit verbundenen Variablen (Tatleugnung, Verantwortungsübernahme und Opferempathie) unter dem Gesichtspunkt des Zusammenhanges mit der Legalprognose betrachtet. Bezüge zur aktuellen Straftäterbehandlung werden analysiert und Lösungsmöglichkeiten für die Praxis diskutiert. Nach hier vertretener Auffassung sollte sich die Rechtspsychologie in Forschung und Praxis nicht ohne empirisch abgesicherte Befunde auf sog. "state of the art" Konzepte wie die deliktorientierte Vorgehensweise einlassen. Kritisiert werden u.a. mögliche demotivierende oder stigmatisierende Wirkungen. Auch könnte das Gruppensetting, in dem die Straftataufarbeitung üblicherweise erfolgt, schädliche Effekte haben.

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Metadaten
Author:Stefan SuhlingGND, Johann EndresORCiD
DOI:https://doi.org/10.5771/2365-1083-2016-3-345
Parent Title (German):Rechtspsychologie
Publisher:Nomos
Place of publication:Baden-Baden
Document Type:Article
Language:German
Year of first Publication:2016
Release Date:2025/04/29
Tag:Deliktorientierung; Forensische Psychotherapie; Rückfallprävention
GND Keyword:KriminalpräventionGND; StraffälligerGND; TherapieGND; StrafgefangenerGND
Volume:2.2016
Issue:3
First Page:345
Last Page:371
Institutions:Bayern / Kriminologischer Dienst
DDC classes:300 Sozialwissenschaften / 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen / 364 Kriminologie
KrimZ Classification:Strafvollzug. Sicherungsverwahrung. Maßregelvollzug
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt