@inproceedings{OPUS4-47, title = {Hilfen f{\"u}r Opfer von Straftaten : Ein {\"U}berblick {\"u}ber die deutsche Opferhilfelandschaft}, editor = {Schwanengel, Colin and Leuschner, Fredericke}, publisher = {Kriminologische Zentralstelle (KrimZ)}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-945037-01-0}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-201405271765}, series = {Berichte und Materialien (BM-Online)}, number = {1}, pages = {196 S.}, year = {2014}, abstract = {Der Schutz der Opfer von Straftaten ist mittlerweile fest in der Rechtsprechung verankert. Die Opferrechte im Strafverfahren sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr erweitert worden, und gesetzliche M{\"o}glichkeiten sozialer Opferentsch{\"a}digung bestehen seit bald 40 Jahren. Kriminalit{\"a}tsopfer stehen im Brennpunkt {\"o}ffentlicher Aufmerksamkeit, und sie geh{\"o}ren zu den wichtigen Klientengruppen sozialp{\"a}dagogischer Praxis. Dennoch ist der Bedarf an Hilfe f{\"u}r Personen, die als Betroffene einer Straftat Leid erfahren haben, in der Gesellschaft nicht gedeckt. Institutionelle Unterst{\"u}tzung und Betreuung in Form von Information, Verst{\"a}ndnis und Stabilisierung k{\"o}nnen dieses Leid mindern und den betroffenen Personen helfen, trotz des Geschehenen wieder zur Normalit{\"a}t zu gelangen. Der vorliegende Band dokumentiert die Ergebnisse des Expertenkolloquiums "Hilfen f{\"u}r Opfer von Straftaten", welches im September 2013 in Frankfurt am Main stattfand. Der Band zieht eine aktuelle Zwischenbilanz aus den Perspektiven unterschiedlicher Akteure des Opferschutzes und der Opferhilfe und er{\"o}rtert das Verh{\"a}ltnis von Polizei und Justiz zur Opferhilfe, die Stellung von Jungen und M{\"a}nnern als Kriminalit{\"a}tsopfer, die Professionalisierung der Opferhilfe, Erfahrungen aus {\"O}sterreich und der Schweiz sowie die neuen europ{\"a}ischen Rahmenregelungen des Opferschutzes.}, language = {de} } @inproceedings{OPUS4-41, title = {Psychosoziale Prozessbegleitung : Gesetzlicher Anspruch, inhaltliche Anforderungen, praktische Ans{\"a}tze}, editor = {Elz, Jutta}, publisher = {Kriminologische Zentralstelle (KrimZ)}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-945037-14-0}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:101:1-2016121910217}, series = {Berichte und Materialien (BM-Online)}, number = {7}, pages = {123 S.}, year = {2016}, abstract = {Mit dem Gesetz zur St{\"a}rkung der Opferrechte im Strafverfahren (3. ORRG) wurde im neuen \S 406g StPO die Psychosoziale Prozessbegleitung - eine besondere Form der nicht-rechtlichen Begleitung im Strafverfahren f{\"u}r besonders schutzbed{\"u}rftige Verletzte vor, w{\"a}hrend und nach der Hauptverhandlung - in den Strafprozess eingef{\"u}hrt. Danach werden ab dem 1. Januar 2017 insbesondere minderj{\"a}hrige Opfer schwerer Sexual- und Gewaltstraftaten einen Anspruch auf Beiordnung einer psychosozialen Prozessbegleiterin bzw. eines ebensolchen -begleiters haben. Zudem wurde das Gesetz {\"u}ber die psychosoziale Prozessbegleitung im Strafverfahren (PsychPbG) beschlossen. In diesem sind u. a. die Grunds{\"a}tze der Psychosozialen Prozessbegleitung sowie die Anforderungen an die Qualifikation Psychosozialer Prozessbegleiterinnen und -begleiter geregelt. Anl{\"a}sslich dieser bundesgesetzlichen Neuerungen - die zudem erforderlichen landesgesetzliche Regelungen lagen im Sommer 2016 noch nicht vor - f{\"u}hrte die Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) in Kooperation mit RECHT W{\"U}RDE HELFEN - Institut f{\"u}r Opferschutz im Strafverfahren (RWH) im Juni 2016 eine Fachtagung zum Thema „Psychosoziale Prozessbegleitung. Gesetzlicher Anspruch, inhaltliche Anforderungen, praktische Ans{\"a}tze" durch. Der Tagungsband enth{\"a}lt jene Beitr{\"a}ge, die sich unmittelbar - auf gesetzlicher oder praktischer Ebene - mit der Psychosozialen Prozessbegleitung befassen.}, language = {de} }