@techreport{OettelHartensteinHinzetal.2020, author = {Oettel, Franziska and Hartenstein, Sven and Hinz, Sylvette and Meischner-Al-Mousawi, Maja}, title = {Bedarf an und Verf{\"u}gbarkeit von Anti-Gewalt-/Anti-Aggressivit{\"a}tsmaßnahmen}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1863}, series = {Daten \& Dialog - Kurzberichte zur Evaluation des Jugendstrafvollzugs in der JSA Regis-Breitingen}, number = {13}, pages = {4 S.}, year = {2020}, abstract = {In der vorliegenden Zusammenfassung der Bachelorarbeit der Erstautorin Franziska Oette wird am Beispiel der Anti-Gewalt- bzw. Anti-Aggressivit{\"a}tsmaßnahmen (AGAA-Maßnahmen) der Frage nachgegangen, ob durch die Einf{\"u}hrung der Modularen Behandlung in der s{\"a}chsischen Jugendstrafvollzugsanstalt (JSA) Regis-Breitingen im Jahr 2015 eine h{\"o}here Quote der Teilnahme an den Behandlungsmaßnahmen erreicht werden konnte. Gefragt wurde, ob ein Jugendstrafgefangener (JSG), bei dem ein Bedarf festgestellt wird, die entsprechende Behandlung bekommt. Weiterhin wurde untersucht, ob die Behandlung dem eingesch{\"a}tzten R{\"u}ckfallrisiko angepasst wird und ob die Umstellung auf die Modulare Behandlung geeignet ist, die Behandlungsmotivation der JSG zu erh{\"o}hen. Die Untersuchung beruht auf Falldaten von JSG, die im Rahmen eines bundesl{\"a}nder{\"u}bergreifenden Evaluationsprojekts seit 2011 in der JSA Regis-Breitingen erhoben wurden, sowie auf Daten aus dem Dokumentationssystem f{\"u}r die 2015 eingef{\"u}hrte Modulare Behandlung. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Bedarf der JSG tendenziell passend zum R{\"u}ckfallrisiko erhoben wird und dass diese Passung seit Einf{\"u}hrung der Modularen Behandlung verbessert wurde. Ein Einfluss der Umstellung auf die Abbrecherquote oder die Behandlungsmotivation der JSG konnte anhand der vorliegenden Daten (geringe Fallzahlen) nicht nachgewiesen werden.}, language = {de} }