@techreport{HartensteinHinzMeischnerAlMousawi2020, author = {Hartenstein, Sven and Hinz, Sylvette and Meischner-Al-Mousawi, Maja}, title = {Qualifizierung und Besch{\"a}ftigung: Bedarfsanalyse im s{\"a}chsischen Justizvollzug}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-2032}, series = {Daten \& Dialog im Fokus - Forschungsergebnisse des Kriminologischen Dienstes des Freistaates Sachsen}, number = {2}, pages = {8 S.}, year = {2020}, abstract = {Um Maßnahmen der Qualifizierung und Besch{\"a}ftigung von Strafgefangenen zielgerichtet einsetzen zu k{\"o}nnen, m{\"u}ssen zun{\"a}chst die Voraussetzungen der Inhaftierten festgestellt und hieraus Bedarfe abgeleitet werden. Um die Bedarfe an Qualifizierungsmaßnahmen im s{\"a}chsischen Vollzug zu bestimmen, wurde Februar bis August 2018 eine Erhebung in acht Justizvollzugsanstalten durchgef{\"u}hrt. In Vollzugsplankonferenzen wurde mit 1053 Inhaftierten ein Erhebungsbogen zu Schul- und Berufsabschl{\"u}ssen der Inhaftierten sowie Maßnahmen in der aktuellen Haftsituation erhoben. Weiter wurden Gr{\"u}nde f{\"u}r Nichtbesch{\"a}ftigung und den Abbruch von Maßnahmen erfasst. Abgefragt wurden dar{\"u}berhinaus Einsch{\"a}tzungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Arbeitsmarkt- und Ausbildungstauglichkeit sowie der Inhaftierten zur erlebten Sinnhaftigkeit der Maßnahmen. Die vorgestellten Ergebnisse zeigen einige Bedingungen und Merkmale von Inhaftierten auf, die bei der Planung eines Angebotes von Qualifizierungs- und Arbeitsmaßnahmen im Justizvollzug relevant sind. Auf Grundlage der erhobenen Daten wird u.a. empfohlen, f{\"u}r die meisten Maßnahmen im Vollzug keine h{\"o}here Schulbildung als einen Hauptschulabschluss vorauszusetzen. Auch sollte ein Großteil der Angebote modular oder von kurzer Dauer sein, damit auch Inhaftierte mit kurzer Haftdauer davon profitieren k{\"o}nnen. Zus{\"a}tzlich besteht ein erheblicher Bedarf an Maßnahmen f{\"u}r Inhaftierte, die nicht arbeitsmarkt-oder ausbildungstauglich sind.}, language = {de} } @techreport{OettelHartensteinHinzetal.2020, author = {Oettel, Franziska and Hartenstein, Sven and Hinz, Sylvette and Meischner-Al-Mousawi, Maja}, title = {Bedarf an und Verf{\"u}gbarkeit von Anti-Gewalt-/Anti-Aggressivit{\"a}tsmaßnahmen}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1863}, series = {Daten \& Dialog - Kurzberichte zur Evaluation des Jugendstrafvollzugs in der JSA Regis-Breitingen}, number = {13}, pages = {4 S.}, year = {2020}, abstract = {In der vorliegenden Zusammenfassung der Bachelorarbeit der Erstautorin Franziska Oette wird am Beispiel der Anti-Gewalt- bzw. Anti-Aggressivit{\"a}tsmaßnahmen (AGAA-Maßnahmen) der Frage nachgegangen, ob durch die Einf{\"u}hrung der Modularen Behandlung in der s{\"a}chsischen Jugendstrafvollzugsanstalt (JSA) Regis-Breitingen im Jahr 2015 eine h{\"o}here Quote der Teilnahme an den Behandlungsmaßnahmen erreicht werden konnte. Gefragt wurde, ob ein Jugendstrafgefangener (JSG), bei dem ein Bedarf festgestellt wird, die entsprechende Behandlung bekommt. Weiterhin wurde untersucht, ob die Behandlung dem eingesch{\"a}tzten R{\"u}ckfallrisiko angepasst wird und ob die Umstellung auf die Modulare Behandlung geeignet ist, die Behandlungsmotivation der JSG zu erh{\"o}hen. Die Untersuchung beruht auf Falldaten von JSG, die im Rahmen eines bundesl{\"a}nder{\"u}bergreifenden Evaluationsprojekts seit 2011 in der JSA Regis-Breitingen erhoben wurden, sowie auf Daten aus dem Dokumentationssystem f{\"u}r die 2015 eingef{\"u}hrte Modulare Behandlung. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass der Bedarf der JSG tendenziell passend zum R{\"u}ckfallrisiko erhoben wird und dass diese Passung seit Einf{\"u}hrung der Modularen Behandlung verbessert wurde. Ein Einfluss der Umstellung auf die Abbrecherquote oder die Behandlungsmotivation der JSG konnte anhand der vorliegenden Daten (geringe Fallzahlen) nicht nachgewiesen werden.}, language = {de} } @techreport{WernerHartensteinHinzetal.2020, author = {Werner, Alexandra and Hartenstein, Sven and Hinz, Sylvette and Meischner-Al-Mousawi, Maja}, title = {Wiederinhaftierung nach Jugendstrafe}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1873}, series = {Daten \& Dialog - Kurzberichte zur Evaluation des Jugendstrafvollzugs in der JSA Regis-Breitingen}, number = {12}, pages = {7 S.}, year = {2020}, abstract = {Es wird vergleichend betrachtet, welche Merkmale Jugendstrafgefangene (JSG), die innerhalb von 3 Jahren nach Haftentlassung wieder im s{\"a}chsischen Justizvollzug inhaftiert wurden (WI), von den JSG unterscheiden, die im gleichen Zeitraum nicht wieder inhaftiert wurden (NWI). Die Auswertungen basieren auf Daten {\"u}ber JSG, die seit dem 01.01.2011 in der Jugendstrafanstalt Regis-Breitingen inhaftiert waren. Einbezogen wurden nur JSG, die bis Ende 2016 aus der Bezugshaft entlassen wurden. Anhand allgemeiner Merkmale wie Alter, Staatsangeh{\"o}rigkeit und Bildungsabschluss werden die Gruppen WI und NWI vergleichend betrachtet. Analysiert werden zudem die Delikte der JSG nach Deliktart und Deliktschwere. Die Ergebnisse zeigen u.a., dass JSG ohne Schulabschluss und ohne berufliche Qualifikation mit h{\"o}herer Wahrscheinlichkeit erneut inhaftiert werden als solche, die einen Schul- oder beruflichen Abschluss vorweisen k{\"o}nnen. Ein Großteil der WI wird in den ersten 2 Jahren nach der Entlassung r{\"u}ckf{\"a}llig, {\"u}berwiegend im ersten Jahr. Bei Diebstahls-, Betrugs- und K{\"o}rperverletzungsdelikten werden {\"u}ber die H{\"a}lfte der JSG einschl{\"a}gig r{\"u}ckf{\"a}llig. Ausgewertet wurden dar{\"u}ber hinaus die in den Zugangsb{\"o}gen erfassten subjektiven Einsch{\"a}tzungen der JSG zu den Gr{\"u}nden f{\"u}r eine erneute Inhaftierung. Am h{\"a}ufigsten genannt wurden: Verletzung der Bew{\"a}hrungsauflagen, Drogen und Einfluss des Freundeskreises. Probleme bereiten den JSG insbesondere das Einhalten von Auflagen wie das Wahrnehmen von Terminen oder das Leisten von Arbeitsstunden. Auf Implikationen der Ergebnisse f{\"u}r die Praxis wird hingewiesen.}, language = {de} } @techreport{WaldeckLeonieHartensteinHinzetal.2020, author = {Waldeck, Leonie, and Hartenstein, Sven and Hinz, Sylvette and Meischner-Al-Mousawi, Maja}, title = {Die Vorhersage von R{\"u}ckfall bei Jugendstrafgefangenen: Vergleich dreier statistischer Verfahren}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1821}, series = {Daten \& Dialog - Kurzberichte zur Evaluation des Jugendstrafvollzugs in der JSA Regis-Breitingen}, number = {11}, pages = {6 S.}, year = {2020}, abstract = {In der vorliegenden Zusammenfassung der Masterarbeit der Erstautorin werden drei m{\"o}gliche statistische Verfahren zur Vorhersage von R{\"u}ckfall anhand verschiedener Pr{\"a}diktoren bei jugendlichen Strafgefangenen analysiert: (1) Logistische Regression (LR), (2) "Random Forest" (RF) und (3) "Boosted Classification Trees" (BCT). Grundlage der Analyse sind die Daten m{\"a}nnlicher Jugendstrafgefangener, die mehr als ein halbes Jahr in der Jugendstrafvollzugsanstalt Regis-Breitingen eine Haftstrafe verb{\"u}ßten und zwischen den Jahren 2013 und 2016 entlassen wurden. Die drei genannten statistischen Methoden wurden an einem Datenpool mit Daten {\"u}ber 643 Jugendstrafgefangene und 138 Variablen angewandt. Die Ergebnisse werden diskutiert. Festgestellt wird, dass Vor- und Nachteile der Methoden zur Bestimmung des R{\"u}ckfallrisikos abh{\"a}ngig von der Zieldefinition der R{\"u}ckfalluntersuchung sind. Zur Bestimmung der Vorhersagekraft einzelner Variablen wird auf LR verwiesen. F{\"u}r die Vorhersagegenauigkeit werden Vorteile bei RF und besonders BCT gesehen.}, language = {de} } @techreport{Hinz2015, author = {Hinz, Sylvette}, title = {Reform der Sicherungsverwahrung - eine Kasuistik}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1684}, pages = {5 S.}, year = {2015}, abstract = {Es wird der Fall eines Sicherungsverwahrten geschildert, der die H{\"a}lfte seines Lebens in Haftanstalten oder Einrichtungen des Maßregelvollzugs verbracht hat. Die Kasuistik dient als Beispiel f{\"u}r einen milden Fall innerhalb der Klientel der Sicherungsverwahrten, zeigt aber gerade dadurch, wie schwierig sich die Umsetzung der vom BGH geforderten Behandlungs- und Entlassungsperspektiven in der Realit{\"a}t gestaltet.}, language = {de} } @techreport{Krueger2010, author = {Kr{\"u}ger, Maik}, title = {Soziale Beziehungen und spezielles {\"U}bergangsmanagement bei {\"a}lteren Gefangenen}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1696}, pages = {22 S.}, year = {2010}, abstract = {Im s{\"a}chsischen Strafvollzug wird ein Anstieg der Anzahl von Strafgefangenen, die 60 Jahre und {\"a}lter sind, verzeichnet - ein Trend, der sich bundesweit in Justizvollzugsanstalten zeigt. Vorgestellt werden ausgew{\"a}hlte Ergebnisse einer schriftlichen Befragung dieser Gefangenengruppe im s{\"a}chsischen Strafvollzug sowie von Interviews mit Vollzugsmitarbeitern. Von den 65 zum festgelegten Stichtag 11.01.2010 im s{\"a}chsischen Vollzug Einsitzenden im Alter von {\"u}ber 60 Jahren nahmen 48 an der Befragung teil. Anhand eines Fragebogens wurden die Teilnehmenden zu ihren famili{\"a}ren Verh{\"a}ltnissen, ihren sozialen Kontakten, ihrem Gesundheitszustand und ihren Vorstellungen hinsichtlich der Zeit nach der Entlassung aus dem Strafvollzug befragt. Dar{\"u}ber hinaus wurden mit einigen Gefangenen Gespr{\"a}che gef{\"u}hrt, um zus{\"a}tzliche Informationen zu erhalten. Im Fokus stand die Frage, welche spezifischen Problemfelder diese Gefangenengruppe aufweist und wie diesen im Rahmen der Entlassungsvorbereitung oder eines {\"U}bergangsmanagements begegnet werden kann. Im Ergebnis zeigt sich eine sehr heterogene Gruppe von Inhaftierten, die sich in Strataten und Vorbelastungen unterscheiden. Vielen gelingt es, w{\"a}hrend der Inhaftierung regelm{\"a}ßigen Kontakt zu ihrem sozialen Umfeld zu halten. Die meisten Befragten werden nach der Entlassung einen festen Wohnort haben und auch {\"u}ber eine ausreichende finanzielle Grundsicherung verf{\"u}gen. Drogen- und Alkoholproblematiken spielen bei der untersuchten Altersgruppe keine bzw. kaum eine Rolle. Es gibt jedoch eine Gruppe {\"a}lterer Gefangener, die weder {\"u}ber gefestigte soziale Kontakte noch {\"u}ber einen eigenen Wohnraum f{\"u}r die Zeit nach der Entlassung verf{\"u}gen. Auf Implikationen der Ergebnisse f{\"u}r die Frage der Entlassungsvorbereitung bzw. des {\"U}bergangsmanagement wird hingewiesen.}, language = {de} } @techreport{HartensteinMeischnerAlMousawiHinz2017, author = {Hartenstein, Sven and Meischner-Al-Mousawi, Maja and Hinz, Sylvette}, title = {Studie „Gewalt im Gef{\"a}ngnis"}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1670}, pages = {55 S.}, year = {2017}, abstract = {Untersucht werden Gewaltvorkommnisse in s{\"a}chsischen Justizvollzugsanstalten (JVAen). Ziel ist es, diese zu dokumentieren, zu beschreiben und Pr{\"a}diktoren von Gewalt im Vollzug zu ermitteln. F{\"u}r die Untersuchung wurden von Mai 2010 bis April 2014 Gewaltvorkommnisse innerhalb s{\"a}chsischer JVAen systematisch erhoben: Merkmale zu der Tat selbst sowie Merkmale zu jeder direkt beteiligten Person, erg{\"a}nzt durch Daten aus dem EDV-System des Justizvollzugs. Die Ergebnisse beschreiben u.a. die Anzahl der Taten und beteiligten Personen, die Taten selbst (Formen ausge{\"u}bter Gewalt und Tatmittel, Ort der Gewaltvorkommnisse), die Folgen f{\"u}r die beteiligten Inhaftierten sowie T{\"a}ter-Opfer-Konstellationen. Zur Bestimmung m{\"o}glicher Pr{\"a}diktoren, die mit der H{\"a}ufigkeit des Aufkommens von Gewalt - ob als T{\"a}ter, Opfer oder als Beteiligter - korrelieren, werden alle Inhaftierten, die im Beobachtungszeitraum in s{\"a}chsischen JVAen inhaftiert waren, betrachtet. Hiernach zeigt sich, dass Gewaltaus{\"u}bung und Gewalterfahrung nur eine Minderheit der Inhaftierten direkt betreffen. Als Merkmale, die statistisch f{\"u}r eine h{\"o}here Wahrscheinlichkeit von Gewaltt{\"a}terschaft in Haft sprechen, wurden u.a. identifiziert: niedriges Alter, Gewaltdelikte als Anlassdelikt, Vermerk des medizinischen Dienstes der JVA „Einzelunterbringung erforderlich", nicht-deutsche Staatsangeh{\"o}rigkeit. Folgende Merkmale stehen u.a. f{\"u}r eine statistisch h{\"o}here Wahrscheinlichkeit, in Haft Opfer von Gewalt zu werden: niedriges Alter, Sexualdelikt, Erstinhaftierung, niedrige K{\"o}rpergr{\"o}ße, Vermerk „Einzelunterbringung erforderlich" durch den Medizinischen Dienst. Abschließend werden Anregungen f{\"u}r Maßnahmen gegen Gewalt im Vollzug gegeben.}, language = {de} } @techreport{OPUS4-157, title = {Behandlungsmaßnahmen: Bedarf und Versorgung}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1574}, series = {Daten \& Dialog - Kurzberichte zur Evaluation des Jugendstrafvollzugs in der JSA Regis-Breitingen}, number = {2}, pages = {8 S.}, year = {2014}, abstract = {Untersucht werden Behandlungsmaßnahmen bei Jugendstrafgefangenen (JSG) der Jugendstrafanstalt Regis-Breitingen (JSA). Gefragt wird danach, welche Behandlungsbedarfe bestehen, wie diese Bedarfe durch Behandlungsmaßnahmen gedeckt werden und wie erfolgreich diese Maßnahmen nach fachdienstlicher Einsch{\"a}tzung sind. Die Analyse bezieht sich hierbei auf eine bundesl{\"a}nder{\"u}bergreifend entwickelte Systematik. Zur Beantwortung der Fragen wird seit Anfang 2011 f{\"u}r alle Zug{\"a}nge in die JSA ein Datenbogen angelegt, der bei Vollzugsplanungen und nach dem Verlassen der JSA von MitarbeiterInnen des Sozialdienstes ausgef{\"u}llt, aktualisiert bzw. vervollst{\"a}ndigt wird. Der vorliegenden Auswertung liegen Daten aus 382 Erhebungsb{\"o}gen von JSG, welche die JSA bereits verlassen haben, zugrunde. Zun{\"a}chst wird f{\"u}r einzelne Maßnahmekategorien jeweils erhoben, f{\"u}r welchen Anteil der JSG ein Bedarf festgestellt wurde, bei welchem Anteil der JSG eine Maßnahme (a) mit und (b) ohne Bedarf begonnen wurde und welcher Anteil derjenigen JSG, die eine Maßnahme begonnen haben, diese abgebrochen haben. Weiter wird differenziert, aus welchen Gr{\"u}nden Maßnahmen nicht begonnen wurden. Einzelne ausgew{\"a}hlte Ergebnisse werden erl{\"a}utert. Es zeigt sich, dass zahlreiche Maßnahmen durchgef{\"u}hrt werden und dies in hohem Maße bedarfsorientiert erfolgt. F{\"u}r einige Bereiche wird Verbesserungsbedarf festgestellt. Dies gilt auch f{\"u}r den Grad der Zielerreichung, der von den Fachdiensten unterschiedlich eingesch{\"a}tzt wird, sowie f{\"u}r die teilweise hohen Abbruchquoten.}, language = {de} } @techreport{OPUS4-158, title = {JSG vor Verlassen der JSA: R{\"u}ckblick und Bewertungen}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1588}, series = {Daten \& Dialog - Kurzberichte zur Evaluation des Jugendstrafvollzugs in der JSA Regis-Breitingen}, number = {3}, pages = {6 S.}, year = {2014}, abstract = {Die Untersuchung analysiert Einsch{\"a}tzungen von Jugendstrafgefangenen zur Wirksamkeit der Zeit der eigenen Inhaftierung und ihrer Vollzugserfahrung vor dem Hintergrund des Vollzugsziels, zuk{\"u}nftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten zu f{\"u}hren. Grundlage der Auswertung sind Daten aus einem Abgangsfragebogen von m{\"a}nnlichen Jugendstrafgefangenen (JSG), die seit dem 1.1.2011 in die Jugendstrafvollzugsanstalt Regis-Breitingen (JSA) gekommen sind, diese vor April 2014 wieder verlassen haben und mindestens 60 Tage in der JSA inhaftiert waren. Zu verschiedenen Aussagen wurden die JSG gefragt, wie sehr sie diesen zustimmen, z. B. "Ich bin gut mit meinen Mith{\"a}ftlingen ausgekommen", "den Bediensteten habe ich vertraut", "Man muss sich in Haft jeden Tag aufs neue behaupten". Abgefragt wurden auch Gewalterfahrungen in Haft sowie die Einsch{\"a}tzung und Bewertung einzelner Angebote und Maßnahmen. Erg{\"a}nzend konnten in Freitext Angaben zur Einsch{\"a}tzung von Unterst{\"u}tzung, zur Ver{\"a}nderung des Selbst sowie zur Nennung von Verbesserungs- oder {\"A}nderungsvorschl{\"a}gen gemacht werden.}, language = {de} } @techreport{OPUS4-159, title = {Ver{\"a}nderungen in Haft: Indikatoren f{\"u}r (Miss-)Erfolge?}, publisher = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1594}, series = {Daten \& Dialog - Kurzberichte zur Evaluation des Jugendstrafvollzugs in der JSA Regis-Breitingen}, number = {4}, pages = {6 S.}, year = {2014}, abstract = {Zur Messung des "Erfolgs" in der Behandlung von Straft{\"a}tern hat die bundesl{\"a}nder-{\"u}bergreifende Arbeitsgruppe zur Evaluation des Jugendstrafvollzugs ein Erhebungsinstrument entwickelt, durch das (unter anderem) fachdienstliche Einsch{\"a}tzungen bestimmter Aspekte vollzuglicher Leistungsziele erfragt werden (z. B. "Der Gefangene ist in der Lage, nach der Entlassung einer geregelten Ausbildung oder Besch{\"a}ftigung nachzugehen.", "Der Gefangene verf{\"u}gt ̈uber f{\"o}rderliche famili{\"a}re Beziehungen.", "Der Gefangene verf{\"u}gt ̈{\"u}ber realistische Zukunftspl{\"a}ne."). Diese Einsch{\"a}tzungen werden f{\"u}r die Jugendstrafvollzugsanstalt Regis-Breitingen (JSA) zu zwei Zeitpunkten erhoben, um Ver{\"a}nderungen w{\"a}hrend der Haft zu erfassen: (1) in den ersten Wochen nach Zugang in die JSA sowie (2) beim Verlassen der JSA. Der Untersuchung liegen Daten von m{\"a}nnlichen Jugendstrafgefangenen zugrunde, die seit dem 1.1.2011 zugegangen, die JSA vor Juni 2014 wieder verlassen haben und mindestens 6 Monate in der JSA inhaftiert waren. F{\"u}r den Vergleich von Zeitpunkt 1 zu Zeitpunkt 2 konnten nach Datenbereinigung f{\"u}r die meisten Antworten die Daten von 443 JSG ausgewertet werden. Im Vorher-Nachher-Vergleich werden f{\"u}r die verschiedenen fachdienstlichen Einsch{\"a}tzungen Ver{\"a}nderungen in unterschiedlicher H{\"a}ufigkeit festgestellt. Zu einigen Fragen l{\"a}sst sich kein oder nur ein geringer statistischer Zusammenhang mit Maßnahmen und anderen Merkmalen nachweisen.}, language = {de} }