@techreport{Kubink2016, author = {Kubink, Michael}, title = {T{\"a}tigkeitsbericht des Justizvollzugsbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen 2015}, institution = {Nordrhein-Westfalen / Ministerium der Justiz}, series = {Nordrhein-Westfalen / Landtag: Vorlage}, number = {16/3927}, pages = {[8], XVII, 254 Seiten}, year = {2016}, abstract = {Vorgestellt wird der 2016 ver{\"o}ffentlichte sechste T{\"a}tigkeitsbericht des Justizvollzugsbeauftragten des Landes NRW f{\"u}r das Jahr 2015. Die Anzahl der Eingaben bzw. vorgebrachter Anliegen hat sich leicht erh{\"o}ht (460 f{\"u}r das Jahr 2014 und 470 f{\"u}r das Jahr 2015). {\"A}hnlich wie im Vorjahr liegt der Fokus der Eingaben auf der Ausgestaltung von Außenkontakten, vollzugs{\"o}ffnenden Maßnahmen, Verlegungen, Beschwerden im Umgang mit Gefangenen und der medizinischen Versorgung. Als neue T{\"a}tigkeitsschwerpunkte kommen hinzu: (1) Der Umgang mit Lebens{\"a}lteren, (2) Frauen im Strafvollzug und (3) Jugendarrest. F{\"u}r die Gew{\"a}hrleistung einer altersbezogenen Vollzugsgestaltung wurde z. B. in der JVA Rheinbach eine Abteilung f{\"u}r Lebens{\"a}ltere eingerichtet. Es wird konstatiert, dass f{\"u}r schwangere Frauen im Strafvollzug der Zugang zur Gesundheitsf{\"u}rsorge erheblich erschwert ist. Vor diesem Hintergrund wird empfohlen, den Zeitpunkt f{\"u}r den Strafantritt bei schwangeren Frauen genauer zu bedenken. Die im vorigen Bericht empfohlene Einrichtung einer {\"a}rztlichen Schlichtungsstelle hat sich nach eingehender Pr{\"u}fung als untauglich erwiesen. Aus der Beurteilung des Jugendarrests wird u. a. geschlussfolgert, dass p{\"a}dagogische Gestaltungsgrunds{\"a}tze im Vollzug besser in die anschließende Bew{\"a}hrungssituation {\"u}bergeleitet werden m{\"u}ssen. Weitere Themen wie die Nutzung neuer Medien durch Gefangene, Migranten im Vollzug und familiensensible Gestaltung des Strafvollzugs werden er{\"o}rtert.}, subject = {Strafvollzug}, language = {de} }