@techreport{Auchter-Mainz2019, author = {Auchter-Mainz, Elisabeth}, title = {Erster Bericht der Beauftragten f{\"u}r den Opferschutz des Landes Nordrhein-Westfalen}, organization = {Nordrhein-Westfalen / Ministerium der Justiz}, institution = {Nordrhein-Westfalen / Ministerium der Justiz}, pages = {72 Seiten}, year = {2019}, abstract = {Der vorliegende erste Bericht der Beauftragten f{\"u}r Opferschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) behandelt diverse, den Opferschutz betreffende Aspekte des Landes. Grundlage der Arbeit der Beauftragten und des Teams bildet die am 15. November 2017 erlassene Allgemeine Verf{\"u}gung (AV) des Ministeriums der Justiz des Landes NRW (4100 - III. 241 Sdb. Opferschutzbeauftragter). Er{\"o}ffnet wurde die Stelle zum 01. Dezember 2017. Im Bericht werden die T{\"a}tigkeiten des Teams sowie erste Erfahrungsberichte dargelegt. Die T{\"a}tigkeiten umfassen im Wesentlichen: (1) die Fortf{\"u}hrung einer zentralen Ansprechstelle f{\"u}r Opfer von Straf- und Gewalttaten, (2) Netzwerkarbeit und (3) die Mitarbeit an der Weiterentwicklung des justiziellen Opferschutzes. Opfer von Straftaten k{\"o}nnen sich zwar direkt an die Ansprechstelle wenden, dennoch wird konstatiert, dass eine langfristige Betreuung der Betroffenen durch die Beauftragte nicht vorgesehen und auch hinsichtlich der Vielzahl von Anfragen nicht angemessen geleistet werden kann. Netzwerkkontakte wurden bis dato u. a. mit polizeilichen Opfersch{\"u}tzern, Frauenberatungsstellen, dem Justizvollzug und dem Weissen Ring e. V. gekn{\"u}pft. Im Bericht wird die Mitwirkung an der Weiterentwicklung des justiziellen Opferschutzes als die langfristig nachhaltigste Aufgabe des Teams bezeichnet. Abschließend werden einige Defizite des justiziellen Opferschutzes festgestellt, darunter fehlende Hilfeangebote f{\"u}r von Gewalt betroffene M{\"a}nner und das Fehlen eines landesweiten Konzepts f{\"u}r eine anonyme Spurensicherung in F{\"a}llen von sexueller Gewalt.}, subject = {Opferschutz}, language = {de} }