@article{Sohn2004, author = {Werner Sohn}, title = {Zur Entwicklung der Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Strafvollzug und Straff{\"a}lligenhilfe}, volume = {53.2004}, number = {5}, publisher = {Gesellschaft f{\"u}r Fortbildung der Strafvollzugsbediensteten e.V.}, address = {Wiesbaden}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1529}, pages = {264 -- 270}, year = {2004}, abstract = {Ein durch die Kriminologische Zentralstelle e.V. im Auftrag des Bundesjustizministeriums erstelltes Gutachten zur kurzen Freiheitsstrafe (KFS; hier: Freiheitsstrafe bis zwei Jahre) wird zusammenfassend dargestellt. Eine erg{\"a}nzende Beschreibung und Bewertung von Zeitreihen basiert auf einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes von Datenbest{\"a}nden der Strafverfolgungsstatistik und Strafvollzugsstatistik. Unter Hinweis auf zum Teil starke regionale Unterschiede wird ein allgemeiner Zuwachs in den 1990er Jahren festgehalten, vor allem beruhend auf der entsprechenden Entwicklung bei den zur Bew{\"a}hrung ausgesetzten KFS. Einem R{\"u}ckgang bei den KFS unter sechs Monaten steht ein Anstieg bei den (ausgesetzten) KFS von 6 bis 24 Monaten gegen{\"u}ber. Hingewiesen wird auch auf Erkenntnisse zu Straftatengruppen und zur Vorstrafenbelastung. Das korrespondierende Bild im Strafvollzug zeigt zwischen 1992 und 1999 einen erheblichen Anstieg der mit einer voraussichtlichen Vollzugsdauer von bis zu zwei Jahren Einsitzenden um 43,5 \%, ebenso wie eine stark gewachsene Belastung der Klientel mit Vorstrafen.}, language = {de} }