@article{Elz2001, author = {Jutta Elz}, title = {Zur R{\"u}ckf{\"a}lligkeit nach sexuellen Gewaltdelikten : Ergebnisse einer empirischen Untersuchung der Kriminologischen Zentralstelle}, series = {Bew{\"a}hrungshilfe : Soziales, Strafrecht, Kriminalpolitik}, volume = {48}, number = {4}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1129}, pages = {351 -- 373}, year = {2001}, abstract = {Anl{\"a}sslich einer Verlaufsuntersuchung zu \"Legalbew{\"a}hrung und kriminellen Karrieren von Sexualstraft{\"a}tern\" wird die R{\"u}ckf{\"a}lligkeit von 252 T{\"a}tern, die im ersten Halbjahr 1987 wegen eines sexuellen Gewaltdeliktes verurteilt worden sind, anhand der Strafakten und Bundeszentralregisterausz{\"u}gen untersucht. Dargestellt werden R{\"u}ckfallquoten, R{\"u}ckfallgeschwindigkeit und R{\"u}ckfalltaten, die Bedeutung von Vorstrafenbelastung, Tatalter und Tatgeschehen sowie Auswirkungen von Entscheidungen im Rahmen des Strafverfahrens. Ein Extremgruppenvergleich zwischen nicht R{\"u}ckf{\"a}lligen, nicht einschl{\"a}gig R{\"u}ckf{\"a}lligen und einschl{\"a}gig R{\"u}ckf{\"a}lligen wird unter den genannten Fragestellungen durchgef{\"u}hrt. Es zeigt sich, dass T{\"a}ter mit einer fr{\"u}hzeitigen Begehung des ersten Sexualdelikts eine schlechtere Legalbew{\"a}hrung aufweisen. Auch finden sich bei 35 \% der einschl{\"a}gig R{\"u}ckf{\"a}lligen schon entsprechende Vortaten, w{\"a}hrend dies ansonsten nur bei ungef{\"a}hr jedem Zehnten der Fall ist. Auf Unterschiede in den T{\"a}ter-Opfer-Beziehungen wird hingewiesen. Zudem werden die mittels einer Diskriminanzanalyse ermittelten Risikofaktoren wiedergegeben.}, language = {de} }