@article{EherSchillingMoenichwegeretal.2012, author = {Reinhard Eher and Frank Schilling and Michael M{\"o}nichweger and Tanja Haubner-MacLean and Martin Rettenberger}, title = {Die revidierte Version des »Screeninginstruments zur Vorhersage des Gewaltrisikos« (SVG-5): Darstellung relativer und absoluter R{\"u}ckfallraten}, series = {Monatsschrift f{\"u}r Kriminologie und Strafrechtsreform}, volume = {95.2012}, number = {1}, publisher = {Carl Heymanns Verlag}, address = {K{\"o}ln}, doi = {10.1515/mks-2012-950102}, pages = {18 -- 31}, year = {2012}, abstract = {Im Anschluss an eine fr{\"u}here Studie (MschrKrim 2010, 346-360) wird die Fortentwicklung eines statistischen Prognoseinstrumentariums zur Einsch{\"a}tzung des Gewaltrisikos bei verurteilten Gewaltt{\"a}tern dargestellt. Die erweiterte Stichprobe besteht nun aus 307 m{\"a}nnlichen und 2001 bis 2003 in {\"O}sterreich entlassenen Gewaltt{\"a}tern, deren R{\"u}ckfallrisiko mit einer revidierten Fassung (SVG-5 statt SVG-10, da nur noch f{\"u}nf Items) eingestuft wird. Im f{\"u}nfj{\"a}hrigen Beobachtungszeitraum wurde etwa jeder zweite Proband der beiden Hochrisikokategorien r{\"u}ckf{\"a}llig. Die Reduktion auf die Items Deliktfrequenz, psychische Auff{\"a}lligkeiten, Alter bei erstem Gewaltdelikt, jemals T{\"o}tungsdelikt, Anzahl fr{\"u}herer Gewaltdelikte f{\"u}hrt zu einer Verbesserung der als sehr gut bewerteten Prognoseg{\"u}te. Es wird darauf hingewiesen, dass der SVG-5 (wie auch schon das Vorg{\"a}ngermodell) kein Instrument zur Erfassung des individuellen Risikos ist.}, language = {de} }