@inproceedings{OPUS4-222, title = {Migration und Kriminalit{\"a}t}, volume = {2021}, editor = {Axel Dessecker and Martin Rettenberger}, edition = {2. korrigierte Auflage}, publisher = {Kriminologische Zentralstelle (KrimZ)}, address = {Wiesbaden}, isbn = {978-3-945037-42-3}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-2224}, year = {2021}, abstract = {Die Beitr{\"a}ge des in zweiter, korrigierter Auflage erschienenen Sammelbandes, die {\"u}berwiegend auf eine Tagung der KrimZ im Herbst 2019 zur{\"u}ckgehen, nehmen vielf{\"a}ltige {\"o}ffentliche Diskussionen zum Anlass einer n{\"a}heren Auseinandersetzung mit dem kriminologischen Dauerthema „Migration und Kriminalit{\"a}t“. Der erste Teil beginnt mit einem {\"U}berblicksbeitrag von Hacı-Halil Uslucan (Essen), der die Gewaltbelastungen von Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte und M{\"o}glichkeiten der Pr{\"a}vention in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. Kaan Atanisev, Rita Haverkamp und Fynn Kunkel (T{\"u}bingen) berichten aus einer aktuellen empirischen Untersuchung {\"u}ber Migration und Sicherheit in der Stadt, genauer: in ausgew{\"a}hlten Quartieren deutscher Gro{\"s}st{\"a}dte. Christian Walburg (M{\"u}nster) res{\"u}miert Forschungsbefunde {\"u}ber Zusammenh{\"a}nge zwischen Migration, Integration und Kriminalit{\"a}t. Winnie Plha und Rebecca Friedmann (Berlin) schreiben {\"u}ber psychosoziale Aspekte von Radikalit{\"a}t und Extremismus, also von Ph{\"a}nomenen, die keineswegs zwingend mit Migration in Verbindung stehen m{\"u}ssen. Im zweiten Teil beschreiben Michael Kubink und Carolin Springub (K{\"o}ln) den Strafvollzug am Beispiel von Nordrhein-Westfalen als „Integrationseinrichtung“. Christian Eifert (Gie{\"s}en) bietet einige Einblicke in eine Untersuchung {\"u}ber Zuwanderer in den hessischen Anstalten des Jugendstrafvollzugs. Schlie{\"s}lich zeigt Marita Henderson (Haina) anhand der Praxis einer Klinik des psychiatrischen Ma{\"s}regelvollzugs, welche Besonderheiten bei Therapie und Entlassung zu beachten sind, wenn Patientinnen und Patienten nicht deutsche Staatsangeh{\"o}rige sind.}, language = {de} }