@article{RettenbergerBrettelRetzetal.2018, author = {Martin Rettenberger and Hauke Brettel and Wolfgang Retz and Reinhard Eher}, title = {Methodologischer Anspruch und qualitative Wirklichkeit : Die Bedeutung wissenschaftlicher Diskurse f{\"u}r die Qualit{\"a}tssicherung forensischer Praxis}, series = {Recht und Psychiatrie}, volume = {36.2018}, number = {3}, publisher = {Psychiatrie Verlag}, address = {K{\"o}ln}, pages = {150 -- 153}, year = {2018}, abstract = {Untersucht wird, ob aus methodologischer Sicht in den forensischen Wissenschaften eine Fortf{\"u}hrung der Diskussion um Mindestanforderungen f{\"u}r Prognosegutachten angezeigt ist oder die aktuell vorliegenden Ma{\"s}nahmen zur Qualit{\"a}tssicherung als (immer noch) ausreichend eingestuft werden k{\"o}nnen. Daf{\"u}r wird zun{\"a}chst auf den Begriff der wissenschaftlichen Methode und dessen Umsetzung in der forensischen Praxis eingegangen. Anschlie{\"s}end werden (inter-)nationale Methodendiskurse beispielhaft dargestellt, die verdeutlichen, wie dynamisch die Methodenentwicklung im Bereich kriminalprognostischen Wissens seit geraumer Zeit ist. Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht berufsethischer Standards wird geschlussfolgert, dass eine {\"U}berarbeitung der Mindestanforderungen angezeigt ist. Nach hier vertretener Meinung sollte im Zuge dieses Prozesses eine grunds{\"a}tzliche Diskussion {\"u}ber Qualit{\"a}tsstandards bei Prognosegutachten gef{\"u}hrt werden.}, language = {de} }