TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Leuschner, Fredericke A1 - Hüneke, Arnd T1 - Möglichkeiten und Grenzen der Aktenanalyse als zentrale Methode der empirisch-kriminologischen Forschung JF - Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtspflege N2 - Als Mittel der kriminologischen Forschung kommt Justizakten eine besondere Bedeutung zu. Nach einer begrifflichen Abgrenzung (u.a. Sachakte vs. Fallakte, Akte vs. Register, Schriftgut) sowie einem Überblick über systematische und sporadische Verzerrungen der Datenbestände werden Aspekte des Zugangs der Datenaufbereitungsformen dargestellt. Ergänzend skizziert werden einige quantitative und qualitative Analyseverfahren, soweit sie in der Kriminologie und der sozialwissenschaftlichen Forschung im weiteren Sinne eine Rolle spielen. Institutionelle Dokumentationspflichten bei abweichendem Verhalten von Personen legitimiert, die Aktenanalyse in vielen Fällen als Mittel der Wahl anzusehen. KW - Kriminologie KW - Aktenanalyse KW - Forschungsmethode Y1 - 2016 U6 - https://doi.org/10.1515/mkr-2016-0605 DO - https://doi.org/10.1515/mkr-2016-0605 VL - 99.2016 IS - 6 SP - 464 EP - 480 PB - Carl Heymanns Verlag CY - Köln ER -