@article{KroeberBrettelRettenbergeretal.2019, author = {Hans-Ludwig Kr{\"o}ber and Hauke Brettel and Martin Rettenberger and Susanne St{\"u}bner}, title = {Empfehlungen f{\"u}r Prognosegutachten : Erfahrungswissenschaftliche Empfehlungen f{\"u}r kriminalprognostische Gutachten}, series = {Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie}, volume = {13.2019}, number = {4}, publisher = {Springer}, address = {Berlin ; Heidelberg}, doi = {10.1007/s11757-019-00558-z}, pages = {334 -- 342}, year = {2019}, abstract = {Die vorgestellten Empfehlungen f{\"u}r die Erstellung von Prognosegutachten sind eine ausf{\"u}hrliche {\"U}berarbeitung und Aktualisierung der \"Mindeststandards f{\"u}r Prognosegutachten\" auf dem heutigen Stand gutachterlicher Erfahrung und erfahrungswissenschaftlicher Forschung. Sie befassen sich auf erfahrungswissenschaftlicher Grundlage mit Vorgehensweise und Methodik der individuellen Prognose im Hinblick auf k{\"u}nftige Straff{\"a}lligkeit. Es geht darum, bei einem einzelnen Probanden die in seinen Taten zutage getretene Gef{\"a}hrlichkeit in ihrer Besonderheit zu erfassen und in dem durch wissenschaftliche Forschung gesicherten empirischen Erfahrungsraum zu verorten. Das forensische Gutachten hat daf{\"u}r die jeweiligen Besonderheiten anhand Biographie, Delinquenzgeschichte, psychischer und pers{\"o}nlichkeitsdiagnostischer Sachverhalte, Tatsituation und Tatmotivation in eine Theorie der individuellen Delinquenz zu {\"u}berf{\"u}hren und diese vor dem Hintergrund des gesicherten Erfahrungswissens zu {\"u}berpr{\"u}fen. Aus dieser individuellen Delinquenzhypothese ist eine Einsch{\"a}tzung des k{\"u}nftigen Sozialverhaltens unter definierten Rahmenbedingungen abzuleiten.}, language = {de} }