@techreport{OPUS4-160, title = {Leistungsmotivation: ein relevantes Merkmal?}, institution = {Kriminologischer Dienst des Freistaates Sachsen}, address = {Leipzig}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:2378-opus-1603}, pages = {4 S.}, year = {2014}, abstract = {Im Rahmen der Zugangs- und Abgangsdiagnostik der Jugendstrafanstalt Regis-Breitingen (JSA) wird unter anderem das diagnostische Verfahren \"Leistungsmotivationstest\" (LMT) eingesetzt. Untersucht wird, ob Leistungsmotivation eine wichtige Eigenschaft in Haft ist: Beginnen motiviertere Jugendstrafgefangene (JSG) eher Behandlungsma{\"s}nahmen als weniger motivierte? Erreichen sie eher Abschl{\"u}sse? Ver{\"a}ndern sie sich eher in Merkmalen, die wichtig f{\"u}r ihre Legalbew{\"a}hrung sind? Nach den Ergebnissen ver{\"a}ndern sich JSG w{\"a}hrend ihrer Haft im Mittel kaum in ihrer Leistungsmotivation. Ein Zusammenhang zwischen Aufenthaltsdauer in der JSA und St{\"a}rke der Ver{\"a}nderung konnte nicht gefunden werden. Es gibt keine Anzeichen daf{\"u}r, dass Jugendstrafvollzug die Leistungsmotivation in eine Richtung ver{\"a}ndert. Lediglich die leistungshemmende Pr{\"u}fungsangst verringert sich leicht. Beim LMT handelt es sich um ein Selbstauskunftsverfahren. Die Ergebnisse werden als nicht repr{\"a}sentativ f{\"u}r die Gesamtheit der JSG angesehen, da sie auf einer Datenselektion beruhen.}, language = {de} }